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Bosch PBD40 - Wie viel Spindelspiel ist für Euch "in Ordnung"?

Eomer
Grünschnabel
Hallo zusammen, wie alle wissen, neigt die PBD40 zu viel Spindelspiel.

Zunächst ein kleiner Disclaimer: Ich weiß, es ist kein Profi-Gerät. Ich weiß, für Perfektion muss man deutlich mehr ausgeben.
Ich möchte auch gar keine Diskussion darüber beginnen ob es in Ordnung ist oder nicht. Wäre es das für mich nicht, hätte ich sie nicht gekauft 🙂

Hier in dem Thema wurde gezeigt wie man das Spiel verkleiner kann:
https://www.1-2-do.com/forum/alles-ums-elektrowerkzeug/bohren-h%C3%A4mmern-mei%C3%9Feln/3718813-spin...


Ich bin jetzt bei ca. 0,1mm - 0,2mm an der Bohrkopf-Schraube (je nachdem wie feste ich drücke)

Bei ca. 0,2-0,25 am Bohrfutter (Mitte)

Und bei ca. 0,25-0,35mm am Bohrer selbst.

Haltet Ihr diese Werte für Euch persönlich für akzeptabel?

Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass der Boher "nachgibt" wenn die Drehzahl zu gering ist, aber da kann man ja durch vorstechen und eine höhere Drechzahl gegenwirken.

Habt Ihr bei Euch mal das Spiel gemessen?

Es würde mich einfach interessieren was Ihr so für Werte habt.







5 ANTWORTEN 5

Rainerle
Diamantmitglied
Ich habe und werde die Werte nicht (ge)messen. Für mich ist alles so OK. Für Holz reicht es vollkommen und bei Metallen arbeite ich nicht auf Zehntel.

George1959
Silbermitglied
Für den Einsatz im Heimwerkerbereich sind bis 0,2 mm akzeptabel.

Schlacke
Alter Hase
Der wirklich entscheidende Messwert ist der am eingespannten Bohrer, da du ja mit diesem bohrst.
Was du am Bohrfutter außen misst, ist irrelevant.
Man könnte höchstens noch (ggf. bei demontiertem Bohrfutter) direkt an der Welle messen, um so u.U. zu prüfen, inwieweit das Bohrfutter selber zu Ungenauigkeiten führt.
Statt eines Bohrers würde ich auch eher einen "Prüfstift" zur Messung nehmen und diesen vorab auf Masshaltigkeit und "Geradheit" überprüfen.

Welche Gerätschaften hast du zur Messung eigentlich verwendet ?
Ich würde hier nur mit Messständer und analoger Messuhr rangehen.
Bei der Messuhr dann auf ausreichend Vorspannung achten.
Man sieht ja bei ebay und Co. genug Messuhren, bei welchen die gängige 2/10 Vorspannung heraus niviliert und das Ziffernblatt so verdreht wurde, dass der Zeiger bei entspannter Uhr auf 0 zeigt.
Das mag für eine reine Tiefenmessung o.k. sein, aber bei anderen Messungen verfälscht das u.U. das Ergebnis.

Das "Vorstechen" wäre im Metallbereich das Ankörnen der Bohrstelle, also zumindest dort gängige Praxis.

P.S. Ich hätte zwar das nötige Messequipment, aber keine PBD 40 zur Hand.


gschafft
Platinmitglied
Ich verwende die Tischbohrmaschine auch nur für Holz und da ist das Spindelspiel für mich persönlich überhaupt nicht relevant.

Eomer
Grünschnabel
Schlacke:
Der wirklich entscheidende Messwert ist der am eingespannten Bohrer, da du ja mit diesem bohrst.
Was du am Bohrfutter außen misst, ist irrelevant.
Man könnte höchstens noch (ggf. bei demontiertem Bohrfutter) direkt an der Welle messen, um so u.U. zu prüfen, inwieweit das Bohrfutter selber zu Ungenauigkeiten führt.
Statt eines Bohrers würde ich auch eher einen "Prüfstift" zur Messung nehmen und diesen vorab auf Masshaltigkeit und "Geradheit" überprüfen.


Ich habe auch an der Welle gemessen, da habe ich mich einfach unklar ausgedrückt. Da waren es so 0,1mm Spiel bei leichtem Drücken in Richtung Messuhr.

Schlacke:


Ich habe leider nur eine digitale Messuhr, daher bringt es nicht wirklich etwas zu messen, wenn die Maschine läuft.
Daher habe ich nur den Bohrer selbst von Hand ein wenig hin und her bewegt während die Messuhr auf der Bohrer "saß". Habe die Uhr vorher genullt und dann bewegt.



Das Thema interessiert mich auf einfach, ich denke die Maschine reicht für meine Zwecke, aber es würde mich schon interessieren, wie die Maschine nun nach diesen Verbesserungen performt. Die hat auf jeden Fall deutlich weniger Spiel als vorher.