Bohrfutter Bosch PBD 40

[PBBruno]

Hallo zusammen!

Musste meine PBD 40 bereits 2 mal zum Service schicken, da sich das Bohrfutter festgesetzt hatte. Beim ersten mal war es eine Holz-Bohrkrone (80mm) beim zweiten mal ein Kreisschneider. Beide Werkzeuge haben keine Rundaufnahme sondern einen Sechskant bzw. auf 2 Seiten Abflachungen.

Habe daraufhin mal bei Bosch angefragt, woran es liegen könnte, warum sich das Bohrfutter bei diesen Werkzeugen das ein oder andere mal nicht mehr lösen lässt.

Antwort Bosch: Ich solle bitte auf den maximalen Bohrdurchmesser in Holz = 40mm achten!

Meiner Meinung nach hat eine Bohrkrone oder ein Kreisschneider viel weniger Auflage, wenn ich sie mit z.B. einem 40 Forstnerbohrer vergleiche.

Hat ggf. schon jemand ähnliche Probleme mit dem Bohrfutter gemacht? Lösungen zum Lösen des Bohrfutters habe ich von Bosch leider keine bekommen.

Schon mal Dank im Voraus.

Grüße

[Maggy]

Ich habe leider festgestellt, daß meine PBD 40 für größere Umfänge nicht geeignet ist, sie bohrt zwar bei kleinster Drehzahl, aber das Futter eiert so, daß letztendlich kein vernünftiger Kreis mehr dabei herauskommt, obwohl deshalb eingeschickt. Sie ist halt doch nur für grüne Heimwerker gedacht, aber ich mag einige ihrer Feature eben und so hab ich mich abgefunden. Daß sich das Werkzeug nicht mehr lösen ließ, ist mir nur einmal passiert. Da konnte ich es mit Hilfe vom Schraubstock und Zange wieder lösen.

[chief]

Ich finde das aber schon enttäuschend. Ich meine, was sind 40 mm? Auch der Heimwerker muss mal seine Lochsägen bemühen.

[cyberman]

Bei Lochsägen und Kreisschneider hast Du zwar eine geringere Fläche die mit dem Holz in Berührung kommt, aber durch die grossen Durchmesser bekommst du einen größeren Hebel der dann die Kraft die auf das Futter wirkt verstärkt, das geht dann auf die Lager und den Antrieb. Darum ist die Größe beschränkt. Es gibt auch Standbohrmaschineen die wesentlich größere Bohrer bedienen können, die kosten dann aber auch mehr.

[Rookie]

cyberman:
Bei Lochsägen und Kreisschneider hast Du zwar eine geringere Fläche die mit dem Holz in Berührung kommt, aber durch die grossen Durchmesser bekommst du einen größeren Hebel der dann die Kraft die auf das Futter wirkt verstärkt, das geht dann auf die Lager und den Antrieb. Darum ist die Größe beschränkt. Es gibt auch Standbohrmaschineen die wesentlich größere Bohrer bedienen können, die kosten dann aber auch mehr.

Jep, von Workzone für 79,90€ im Aldi. Forstnerbohrer mit 65mm war bisher mein Maximum. Mit dem Kreisschneider 120mm. Die Maschine ist natürlich nicht dafür ausgelegt, schafft es aber mühelos.

[chief]

... und das, obwohl sie mit 500 Watt nominell auch weniger Leistung hat.

[cyberman]

Naja, die Leistung ist da ja nicht der einzige limitierende Faktor, da spielt auch die Übersetzung noch eine nicht unerhebliche Rolle. Und ja es gibt auch günstige Maschinen die größere Bohrer kann, allerdings macht man dann auch wieder Abstriche bei der Ausstattung, soweit mir bekannt hat die genannte Maschine keine elektronische Drehzahlregelung, keinen Tiefenmesser, keinen Laser, keine Beleuchtung, ....

Ich habe meine Güde Bohrmaschine mit einem Frequenzumrichter ausgestattet und dadurch einiges an Kraft verloren aber dafür den Komfort die Drehzahl stufenlos und vorallem einfach zu verstellen gewonnen.
Mann muss halt sehen was man möchte.

[chief]

Stimmt, einen Laser hat sie nicht und die Bohrtiefe kann nur manuell/mechanisch eingestellt werden. Löcher macht sie trotzdem...emoticon.teeth_smile.title

[Wolfgang111]

Mal ganz ehrlich, wer braucht beim bohren einen Laser? Selbst an meiner Stichsäge schalte ich die beim Kurvensägen aus weil mich der rote Lichtstrahl stört. Beim Bohren brauche ich den bestimmt nicht.

[Toby]

Wolfgang111:
Mal ganz ehrlich, wer braucht beim bohren einen Laser?

genau das habe ich mich auch schon gefragt @Wolfgang111


Noch besser ist der Laser an der KZS. Was tät ich nur OHNE? emoticon.smilie_ironie02.title