Ich vermute mal, daß das ein "Geheimfach" in einem Buch werden soll.
Dazu brauchst du 2 Spanplatten die über bzw. unter die Buchseiten gelegt werden.
Beide Platten mit Schraubzwingen so fest als möglich festziehen.
Mit einem Holzbohrer ein z.b. 10mm Loch in dem gewünschen Innendurchmesser nah am Rand durchbohren. Dieses soll zur "Spanabfuhr" dienen. Dann mit der Lochsäge,
ab den Blattseiten, bei
großer Geschwindigkeit und ganz geringem Druck Deinen 50mm Lochkreis komplett durchbohren/sägen. Das fertige Loch im gepressten Zustand an der Wandung verkleben (evtl. Pappröhre/Streifen einkleben) , damit die Seiten verbunden bleiben und sich nicht verschieben können, sonst könnte es eine "Ausbuchtung" geben, wenn ein Inhalt bei aufgestelltem Buch die Seiten "aufdrückt".
Ein Kreisschneider (Zirkel mit Messer) dürfte bei dieser Tiefe weniger vorteilhaft sein, da nur eine geringe Blattzahl auf einmal geschnitten werden kann. 3-4 Blätter sind natürlich machbar, dann muß aber weiter geblättert werden. Die Zirkelspitze sollte den Mittelpunkt für die nächsten Lagen vorgeben, damit das eine glatte Wandung ergibt.
Viel Erfolg.
PS geht natürlich auch mit einer Stichsäge und Holzsägeblatt.Bohrung nicht vergessen.
Dito mit einem Fräser.
NACHTRAG: Schau mal
hier bei Wiki nach.:Kategorisch betrachtet ist ein Papierbohrer ein Hohlbohrer, ... Beim gewöhnlichen Hohlbohrer bleibt außer dem zerkleinerten Bohrgut immer noch ein zylinderförmiger Stumpf des Bohrguts im Hohlbohrer übrig. Papierbohrer besitzen hingegen eine Ringschneide, die das Material entlang dieser Schneide kreisförmig teilt. Das flächige Bohrgut muss danach in der sich verjüngenden Schneide kalottenförmig umgeformt und allein durch den Bohrdruck nach oben durch das Rohr abtransportiert werden. Hinter dem Schaft befindet sich eine Öffnung in der Spindel, aus der das Bohrgut nach außen abgeführt werden kann.Papierbohrer arbeiten trocken, damit das Bohrgut nicht beschädigt wird.