Danke schonmal für Eure Antworten. Rainerle hat natürlich recht damit, dass der Laser nur zur groben Positionierung geeignet ist. Bei Metallarbeiten reiße ich selbstverständlich immer an und körne, schon allein, damit der Bohrer nicht abdriftet. Und dann positioniert man das Werkstück natürlich durch Absenken der Bohrspitze tausendmal präziser als mit jedem Laser. Aber wenn ich, sagen wir mal, Holzleisten ungefähr mittig durchbohren möchte, dann ist der Laser doch eine schnelle Hilfe.
An der Idee mit dem Holzbrett stört mich ein wenig, dass ich ein extrem ebenes verwenden müsste um zu gewährleisten, dass das Werkstück weiterhin lotrecht steht. Und das wäre dann natürlich ein extrem glattgeschliffenes Brett, ohne Grip. Frage mich an dieser Stelle, ob Bosch die Basisplatte derart geriffelt designt hat um für Grip zu sorgen, oder damit der Laser gestreut wird.
Bin nun auf die Idee gekommen, mir die Platte von einem Kollegen sandstrahlen zu lassen. Bis dahin verwende ich eine Schutzbrille. Die aus dem Sonnenstudio sollten doch eigentlich reichen. Dann brünier ich mich halt selbst und nicht die Platte 🙂