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PBD 40 Basis schwärzen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Leute,
da mir der Laser meiner PBD 40 von der Basisplatte zu stark in die Augen reflektiert, würde ich diese gerne irgendwie schwärzen. Lackieren halte ich für keine Option, da ich damit den Grip-Eigenschaften entgegenwirken wirken würde. Bleibt noch brünieren. Hat jemand Erfahrung damit? Aus was für einer Legierung ist die Basis gefertigt?
8 ANTWORTEN 8

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe leider keine - aber von den Bilder würde ich vermuten, daß die Basis aus Aluminium ist. Wenn ja, dann könntest Du das silber eloxieren lassen - sieht cool aus, ist recht beständig, aber auch auch rauh und porig - so daß es wahrscheinlich nicht mehr blendet.

Alternativ nimm doch einfach mal Natronlauge (Abflussreiniger) oder Essigsäure und wische davon etwas auf die Unterseite der Basis (unbedingt Schutzbrille aufziehen!!!) - lass es 24 Stunden einwirken und dann mit Wasser abwaschen. Dann siehst Du ja, ob Dein Problem gelöst ist.

Rainerle
Diamantmitglied
Schraub einfach ein großes Brett darauf. Dann hast Du zum einen größere Auflagefläche und gut ist's.

Andererseits. Wenn Du so kleine Werkstücke hast, dass Dich der Laser blenden kann ist es doch eher Metall. Das körnt man an und braucht keinen Laser. Geht übrigens bei Holz auch sehr gut. Besonders wenn man mit Holzbohrern arbeitet. Ich verwende den Laser so gut wie nie. Denn ich markiere die Stelle einfach mit ner Reissnadel oder Pinnwandnadel die ich etwas reinsteche und dann senke ich die Bohrspitze des Holzbohrers und schiebe das Brett passend hin und senke ab. Das müsste ich bei Laserkreuz ebenfalls machen. Aber so wird es auf den Zehntel genau. Der Laser ist ohnehin zu breit um vernünftig und zielsicher zu bohren.

Dog
Silbermitglied
Oder man zieht einfach ne Laserschutzbrille an....................................

NSide
Silbermitglied
Ich habe die Maschine ebenfalls, aber mir ist nicht noch nicht aufgefallen, daß der Laser auf der Oberfläche stark reflektiert. Kann auch natürlich je nach Winkel und Höhe, wie an man vor der Maschine ggf. sein.
Das mit dem Brett ist natürlich eine gute Idee. Reicht ja auch etwas recht Dünnes, um nicht viel Höhe zu verlieren

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke schonmal für Eure Antworten. Rainerle hat natürlich recht damit, dass der Laser nur zur groben Positionierung geeignet ist. Bei Metallarbeiten reiße ich selbstverständlich immer an und körne, schon allein, damit der Bohrer nicht abdriftet. Und dann positioniert man das Werkstück natürlich durch Absenken der Bohrspitze tausendmal präziser als mit jedem Laser. Aber wenn ich, sagen wir mal, Holzleisten ungefähr mittig durchbohren möchte, dann ist der Laser doch eine schnelle Hilfe.
An der Idee mit dem Holzbrett stört mich ein wenig, dass ich ein extrem ebenes verwenden müsste um zu gewährleisten, dass das Werkstück weiterhin lotrecht steht. Und das wäre dann natürlich ein extrem glattgeschliffenes Brett, ohne Grip. Frage mich an dieser Stelle, ob Bosch die Basisplatte derart geriffelt designt hat um für Grip zu sorgen, oder damit der Laser gestreut wird.
Bin nun auf die Idee gekommen, mir die Platte von einem Kollegen sandstrahlen zu lassen. Bis dahin verwende ich eine Schutzbrille. Die aus dem Sonnenstudio sollten doch eigentlich reichen. Dann brünier ich mich halt selbst und nicht die Platte 🙂

kjs
Diamantmitglied
Lege für Holzbearbeitung doch einfach ein Stück MDF drauf. Das Zeug ist zwar ziemlicher Müll aber dafür sehr plan und konstant dick (und billig!) und als Unterlage sehr gut geeignet. Liegt auf meinem Bohrtisch auch immer drauf. Damit wird auch das Bohrloch am Austritt viel sauberer und wenn zu viele Löcher drin sind nimmt man das nächste Stück.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ kjs: Das Problem ist ja nicht der Bereich, wo das Werkstück liegt, sondern die Bereiche der Basisplatte die frei liegen, und dort befinden sich u.a. die Schlitze für den Parallelanschlag, die ich dann mit dem MDF verdecken würde.

Ich denke, das Hauptproblem ist, dass die Maschine noch sehr neu ist. Mit ein paar Gebrauchsspuren und Schmutz, wird die Oberfläche der Basis wahrscheinlich eh nicht mehr so stark reflektieren wie jetzt.

kjs
Diamantmitglied
hinter dem Anschlag kannst Du ja mit irgend etwas abdecken wenn es dort reflektiert und vorne dann das MDF drauf und an den Anschlag schieben. Meine MDF Reste sind in 99% der Fälle auch nur auf den Tisch gelegt und werden nach Bedarf verschoben.