Ein Angebot eines einschlägig bekannten und bundesweit operierendem Feinkosthändler nahm ich zum Anlass, mir selbst etwas zu gönnen. Bislang habe ich mit einer seeeehr alten Bosch Schlagbohrmaschine und einem wackeligen Wolfcraft Bohrständer rumgefuhrwerkt. Aber nun bin ich stolzer Besitzer einer "Workzone" Säulenbohrmaschine oder Tischbohrmaschine oder wie immer man das auch nennen mag. Die Eigentumsverhältnisse änderten sich für den bescheidenen Beitrag von 79,90 € was mir ein fairer Tarif zu sein scheint. Ein vergleichbares Produkt von Einhell kommt mit 150 Wand weniger daher (350 statt 500). Nach der Montage und ein paar Probebohrungen bin ich recht angetan. Das Teil ist überraschend kompakt, auf einem der Bilder sieht man den Vergleich mit dem Bohrständer. Die Bohrspindel hat absolut kein seitliches Spiel, was mich extrem begeistert. Der Bohrtiefenanschlag ist simpel zu bedienen, aber akkurat. Einzig die blöde Schutzhaube aus Plexiglas nervt und wird wohl in den vorzeitigen Ruhestand entlassen. Ein wenig Sorge machte mir vorab die Drezahlverstellung, die ja nur über die Treibriemen gesteuert wird. Aber nach dem dritten Test, die Drehzahl zu ändern, hatte ich (im wahrsten Sinne des Wortes) den Dreh raus.
Ich habe Euch ein paar Fotos vom "Unboxing" und der Montage angehängt.