Wann nehme ich einen Bohrhammer, wann eine Schlagbohrmaschine?
Mit der Schlagbohrmaschine setze ich in weichen Baustoffe 6er, 8er und auch mal 10er Düebel; mit dem Bohrhammer gehe ich an alle Baustoffe ran. Wann welche Maschine entscheidet sich durch die Situation, wieviel Werkzeug ich vor Ort mitnehmen möchte und vor allem wieviel Bohrungen.
Da beide Maschinen Kombimaschinen sind (Bohrhammer mit Wechselbohrfutter - schlabbert nicht so oder mit Bohrfutteradapter - schlabbert gewaltig), stelle ich mir vorher die Frage, ob ich auch andere Bohrungen durch führen möchte.
Die Bezeichnung Kombi erklärt eigentlich schon viel, ein Kombigerät stellt immer Kompromisse zu Lasten oder Gunsten einer Verwendung dar. Trotzdem bin ich sehr froh, dass es diese Geräte gibt.
Um auf die Frage zu kommen - ich gebe Thomas_H recht. Entweder Beton oder Kalkssandstein, evtl. in Altbauten hartgebrannte Ziegel - hoffentlich keine verzinkte Wasserleitung. Hier hilft dir auf jeden Fall ein Bohrhammer, damit die Arbeiten deutlich einfacher gehen. Den PBH 2000 halte ich dafür ausreichend - ich selbst benutzte den schon seit Jahren. Da ich auch gewerblich damit arbeite, ist es jetzt schon der zweite. Kosten - Nutzen Faktor, für meine zweite Maschine habe ich 99 Euro bezahlt.
Die Maschine lässt sich auch mit einer Hand führen, das Kabel könnte etwas länger sein.
Und immer dran denken, die Maschine arbeiten lassen.