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Evtl. neue EU Regelung zu fest verbauten Akkus

Rookie
Silbermitglied
Da hat sich das Bosch PM einen Wolf entwickelt und dann das:
.https://www.giga.de/news/handys-nur-noch-mit-wechsel-akku-eu-verbot-veraergert-hersteller/
(Gilt nicht nur für Handys)
24 ANTWORTEN 24

arathorn76
Silbermitglied
Ich halte das für einen guten Schritt in die richtige Richtung.
Right to Repair, Verfügbarkeit von nötigen Ersatzteilen, Werkzeugen und Dokumentationen sollte selbstverständlich sein.
Und gerade bei den Ersatzteilen sollten die Anwender-austauschbaren Teile Module nicht so groß sein, dass das zu prohibitiven Kosten führt (soweit möglich)

Rookie
Silbermitglied
Sehe ich ähnlich! Wie oft gab es Threads, wie man den Akku bei X oder Y wechselt. Das entfällt dann und die Kunden können ihr mechanisch bzw technisch einwandfreies Gerät durch einen neuen Akku selber reparieren.

Auch die Idee des Recyclings finde ich gut. Also, wenn dabei nicht zuviel Aufwand und Ressourcen nötig sind.

Was die grundsätzliche Reparatur der Geräte angeht, habe ich vor ein paar Wochen in einem Bauforum24 Video eine interessante Aussage eines ServiceCenters gehört. In den USA ist es üblich, dass der zertifizierte Händler Maschinen auch reparieren kann. Das war bei Modellen mit Bürstenmotor kein Thema. Die neuen Brushless Maschinen lassen sich wohl nicht so einfach reparieren und es ist ein neuer Motor inkl Steuerung nötig.

Der gute Mann war "not amused". Und seine Kunden auch nicht.

chief
Diamantmitglied
Ein unterstützenswerter Vorstoß. Alle reden von Nachhaltigkeit. Alle wollen das Klima schützen und die Erde retten. Und um das Freitags auf einer Demo zu verdeutlichen, verabredet man sich vorher per Smartphone, voll mit Edelmetallen und seltenen Erden. Und wenn das Handy dann schwächelt (oder leider auch sehr oft nicht mehr "in" ist) wirds weggeworfen und ein neues gekauft.
Aber genug der "Fridays-for-future" Schelte ... Aber wenn ein Akkugerät in seiner Leistung nachlässt, sollte der erste Gedanke REPARATUR sein und nicht NEU KAUFEN. Neben EU Vorschriften und einer einlenkungsbereiten Industrie braucht es dafür aber auch ein generelles Umdenken. Was der Verbraucher konsequent boykottiert, wird auch von der Industrie irgendwann nicht mehr angeboten.

Rainerle
Diamantmitglied
Sind dann auch Bosch-Geräte mit fest verbauten Akkus wie der IXO betroffen? Vermutlich schon - zumindest muss der Akku dann als Ersatzteil zu haben sein und der Austausch für einen Bürger möglich sein, wenn das so kommen würde. Bin gespannt …

Ich finde das prinzipiell in Ordnung, denn es gibt immer mehr Akkugeräte und viele davon fliegen einfach in den Hausmüll und werden nicht am Wertstoffhof abgegeben. Ich finde, ein Pfandsystem ist längst überfällig. Aber auch für ganz normale Batterien, die einfach zu giftig sind, um sie auf der Müllhalde zu entsorgen, weil man sie in der Mülltonne entsorgt.

JoergC
Diamantmitglied
Ob IXO oder Gluepen, oder andere Geräte der Gattung. Es leuchtete mir noch nie ein, wieso der Akku da fest verbaut sein muss. Auch wenn es diese mittlerweile ja üblichen 18650 sind, warum nicht einfach den in ein Batterie/Akku-Fach packen? Bei E-Zigaretten (Dampfer) funktioniert das ja auch ...
Und erzähl mir hier keiner was von Sicherheitsbedenken. Das sind für mich auch vorgeschobene Argumente.

George1959
Silbermitglied
Festverbaute Akkus sind in Deutschland seit Jahren gesetzlich verboten. Blöd an dem Verbot ist, dass bei Verstößen keine Strafen festgelegt wurden und so, machen die Hersteller munter weiter.

Es wird auch wirklich Zeit, dass dem endlich ein Riegel vorgeschoben wird. Nahezu jedes Gerät kann ohne nennenswerter Aufwand so konzipiert und gefertigt werden, dass der Anwender den Akku selbst ersetzen könnte. Ich würde gern erfahren, wie viele noch gut funktionstüchtigen Geräte entsorgt werden nur, weil der Akku hinüber ist.

Festverbaute Akkus stehen im Widerspruch zu allem gesunden Menschenverstand und sind schädlich für den Planeten. Der Gedanke, Geld verdienen zu wollen, ist gewiss nicht verwerflich, aber nicht auf Kosten aller Planetenbewohner.

3radfahrer
Diamantmitglied
Ich hoffe das dieses Gesetz auch befolgt wird, wir haben sowieso zu viel Müll.

HerrDerDinge
Jungspund
Rookie:
Da hat sich das Bosch PM einen Wolf entwickelt und dann das:
.https://www.giga.de/news/handys-nur-noch-mit-wechsel-akku-eu-verbot-veraergert-hersteller/
(Gilt nicht nur für Handys)


Das zeigt mal wieder, das diese Herrschaften von der Materie keine Ahnung haben und Sinnbefreit solche Verordnungen und Gesetze verabschieden. Ein Wechsel Akku, bei einem Handy oder so macht ja Sinn, wenn den Einzellig, aber bei Akkupacks (zwei Akkus und mehr) ist das völlig Sinnbefreit, wenn nicht auch das Lademanagement angepasst wird. Wenn eine Erläuterung gewünscht wird, dann kann ich diese gerne nachreichen.

HerrDerDinge
Jungspund
Rainerle:
Sind dann auch Bosch-Geräte mit fest verbauten Akkus wie der IXO betroffen? Vermutlich schon - zumindest muss der Akku dann als Ersatzteil zu haben sein und der Austausch für einen Bürger möglich sein, wenn das so kommen würde. Bin gespannt …

Ich finde das prinzipiell in Ordnung, denn es gibt immer mehr Akkugeräte und viele davon fliegen einfach in den Hausmüll und werden nicht am Wertstoffhof abgegeben. Ich finde, ein Pfandsystem ist längst überfällig. Aber auch für ganz normale Batterien, die einfach zu giftig sind, um sie auf der Müllhalde zu entsorgen, weil man sie in der Mülltonne entsorgt.


Da kann ich Sie beruhigen, die Gehäuse der Akkus der meisten Hersteller lassen sich entweder gar nicht vernünftig zu öffnen, bzw. die Akkupacks sind mit einander verschweißt. Auch würde ich davon abraten, das Fachfremde mit diesen Akku hantieren sollten. Wenn man die Packs dann einschickt, kostet die Brühe mehr als die Brocken.