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Akkugeräte

Wolfgang111
Goldmitglied
Auch wenn sich hier sich schon des öfteren kontrovers über Akkugeräte unterhalten würde möchte ich das Thema doch noch mal zur Sprache bringen, es sind inzwischen ja auch genug neue hier so das es, wie ich hoffe, zu einer netten Diskussion kommt.
Warum seid so viele Hobbywerker auf Akkus scharf? Mal davon das Akkus ökologisch bedenklich sind sehr ich bei den meisten Maschinen da überhaupt keinen Sinn. Abgesehen mal vom Akkuschrauber. Obwohl ich meinen kaum nutze, da nehme ich lieber meine elektronisch gesteuerte schwere Bohrmaschine, selbstverständlich mit Kabel. Akkustichsäge, Akkuschleifer und und. For what? Sie kosten in der Regel mehr als Kabelgebundene, können nicht mehr als Kabelgebundene, halten tun sie erfahrungsgemaess auch nicht so lange und sind daher auch unoekonomisch. Ich verstehe das einfach nicht, warum muss man jede Maschine mit Akkus versehen? Das mag ja eventuell für Handwerker auf Baustellen gelten, aber für uns Heimwerker? Sind wir einfach nur zu faul zum Kabel schleppen, oder haben wir das Denken vergessen?
24 ANTWORTEN 24

kaosqlco
Diamantmitglied
Mein Heimwerken spielt sich nicht nur in der Nähe von Steckdosen oder in meiner Werkstatt ab. Da sind Geräte, die ohne Kabel funktionieren, schon ganz praktisch.

3radfahrer
Diamantmitglied
Ich genieße es mit meiner Akku-Säbelsäge im Garten zu werkeln, ohne lästiges Kabel. Auch wenn ich mit Maschinen auf einer Leiter arbeite, sind mir Geräte mit Akku lieber.

Wolfgang111
Goldmitglied
Ob ihr beide es mir glaubt oder nicht, unsere Eltern, Grosseltern und co hatten auch keine Akkuwerkzeuge, wohl aber Handwerkszeuge. So habe auch ich eine Zweimann-Zugsaege (Holzfaellersaege), eine Bügelsäge sowie eine klassische Tischlersäge. Und, die werden auch benutzt.

3radfahrer
Diamantmitglied
Ob du es mir glaubst oder nicht, ich benutze auch handgeführte Sägen ( Holz und Metall). Aber ab und zu sollte man auch mit dem Fortschritt gehen. Ansonsten würden wir immer noch in Höhlen hausen. emoticon.teeth_smile.title

Wolfgang111
Goldmitglied
Es ist nicht so daß ich was gegen Fortschritt habe, im Gegenteil. Aber beim Heimwerken muss ich nicht alles mitmachen nur damit produzierende Firmen wie Bosch, Metabo und co ihren Gewinn maximieren können. Ich stehe nun mal auf Handarbeit weil ich da sehen kann wie gut und sauber ich arbeite und nicht die Maschinen nachdem ich sie eingestellt habe. Alles Einstellungssache.

Tscharlie
Bronzemitglied
Ich hasse es über zu kurze und unflexible Kabel zu stolpern, ständig umzustecken, Knoten aus Kabeln zu entwirren, ein Werkstück zu ruinieren weil ich mit dem Kabel wieder irgendwo hängen geblieben bin, getrennte Steckerverbindungen wieder zusammen zu stecken, Kabeltrommel und Verlängerungskabel vom einem Ende zum anderen zu legen und so weiter.

Ich habe sehr viele Akkugeräte, allerdings nahezu alle von einem Hersteller. Ich kann also eine Vielzahl von Maschinen mit nur wenigen Akkus betreiben. Meine Kabel-Bohrmaschinen liegen seit Jahren unbenutzt im Regal.
Natürlich verwende ich auch kabelgebundene Geräte, die beschränken sich allerdings auf stationäre Maschinen und solche die ich nur einmal im Jahr benötige (Heckenschere, Hochentaster, Flex) oder die mir für seltenen Gebrauch zu teuer sind.

Ich hätte noch gerne eine Akku-Oberfräse, aber erstens ist mir nicht bekannt ob es so etwas gibt und zweitens habe ich 3 Oberfräsen mit Kabel. Eine vierte wäre also wirklich unfug.

Wenn jemand nur gelegentlich etwas bastelt ist deine Meinung absolut richtig, aber für mich als "Vielbastler" in Haus, Werkstatt und Garten sind die Akkugeräte schon ein Komfortgewinn. Ich möchte nicht darauf verzichten.

saberlod
Platinmitglied
Naja, mal ganz ehrlich. Die Akkugeräte vereinfachen schon so manches. Denke mal darüber nach wenn du auf deiner Werkbank mehrere Maschinen stehen hast und dann jedesmal darauf achten musst das du dir nicht mit den Kabeln in die Quere kommst. Bzw. du jedes mal umräumen musst wenn du eine Maschine benötigst die du vor einer Stunde zum letzten mal benötigt hast.

Klar ist das Ansichtssache, jedoch liebe ich es meinen z.B. Akkuschrauber, Schleifer, Flachdübler oder sonst was, genau dort abzulegen wo ich gerade geschraubt habe. Ohne darauf achten zu müssen ob sich das Kabel des Schraubers mit dem Kabel des Schleifers zum 10ten mal kreuzt. Das vereinfacht schon so manches.

Jetzt könntest du argumentieren, das man hier halt darauf achtet das sich die Kabel nicht verheddern und jedesmal nach Gebrauch die Maschinen wieder sauber an Ort und Stelle aufräumt. Klar könnte man das, aber dazu hab ich einfach keine Lust wenn ich mitten im Projekt bin und am werkeln. Da greift man schon mal ohne nachzudenken zur nächsten Maschine.

Ich habe natürlich auch einige Kabelgebundene, die ich genau soviel verwende. Hier z.B. die Oberfräsen. Wenn ih einen Kreis ausfräse, hat mich das Kabel sicherlich schon 100 mal geärgert, da es sich dabei immer verzwirbelt und ich die OF jedesmal nach drei Durchgängen wieder dreimal zurückdrehen muss. Jedoch werde ich mir hier keine mit Akku kaufen, solange diese noch ihre Dienste tut. Aber dann....

Wolfgang111
Goldmitglied
Also geht es dir in erster Linie um den Komfort. Schneller und flexibler zu arbeiten geht deiner Meinung nach mit Akkugeräte besser. Akzeptabel, auch wenn ich anderer Meinung bin. Heutzutage sind doch genug Steckdosen in den Wohnungen und Häusern verbaut. Nein, ich habe natürlich nicht vergessen das Du es hasst ständig Kabel einzustecken, herauszuziehen und zu entwirren. Das ist ein unschlagbares Argument für dich. Wenn ich etwas hasse mache ich das ja auch nicht. Oder ich schiebe es so lange nach hinten wie es nur geht.

chief
Diamantmitglied
Ohne Kabel ist bequemer und weniger nervend. Und ich habe zum Beispiel auch nicht soviele Steckdosen in meiner Werkstatt und zum Großteil auch noch an weniger günstigen Stellen. Ich hasse Kabelsalat und ich werde schon zum Klaus Kinski, daß ich in meiner kleinen Butze ständig hin und her rüsten muss, weil der Platz bei weitem nicht ausreicht, um die wichtigsten Stationärwerkzeuge betriebsbereit vorzuhalten.