Hier wird im Forum öfter der Ruf bzw. der Wunsch an BOSCH laut, eine neue eigene Dekupiersäge auf den Markt zu bringen.
Leider habe ich keine HEGNER, sondern nur eine REXON VS4003 A, weil ich davon ausgehe, dass die für meine Zwecke im Modellbau reichen wird. Dazu muss man aber wissen, das ich damit keine anspruchsvollen Werkstücke basteln will und werde, die dann später verkauft oder ausgestellt werden. Das meiste ist Sperrholz bis 6 mm.
Also gut...
Liebe BOSCH-Entwickler, falls Ihr mitlesen solltet.... SO sollte man keine Maschine bauen!Neulich fragte ein Kollege hier im Forum nach 40 mm Holz sägen mit der Dekupiersäge. Das geht mit dem richtigen Sägeblatt, was ich nicht hatte.
Ich habe, da wir inoffiziell mal die Leistung unserer Dekupiersägen vergleichen wollten, ein Restholz mit 38 x 45 mm wahllos angezeichnet und mit einem werksseitig mitgelieferten Sägeblatt mit Pin ausgesägt.
Fein- bzw. Kurvenschnitte
Da mir bei engen Radien ständig das Werkstück hochzog und der "Niederhalter" ein sauberes Vorwärtskommen im Holz untersagte, habe ich das Sägeblatt auf ein handelsübliches Laubsägeblatt gewechselt. Beim Abschrauben des Sägeblattes unten im Halter brach das alte Sägeblatt!
Auch hier der Wink an die BOSCH-Entwickler, was den Anwender einer Dekupiersäge zur Weissglut bringen wird:
Man muss links an der Seite ein Fach aufschrauben, um an die Inbusschraube zum Lösen der Blatthalterung zu kommen. Es sind zwei PH1-Schrauben zu lösen. Dann oben den roten Deckel im Tisch, der bei der REXON zu tief liegt, sodass ich den mit dickem Klebeband ausgleichen musste.
Mit dünnen, aber kräftigen Fingern lässt sich der Sägeblatthalter im Zaum halten, wenn man dann die schwergängige Inbusschraube lösen und beim Einsetzen des neuen Sägeblatts wieder festziehen möchte.
Ist das geglückt sieht das dann so aus, wie auf dem folgenden Bild:
Dann kann man auch mit viel Geduld und Übung enge Radien sägen.
Ein anderes Sägeblatt hätte hier sicher Wunder bewirkt.
Unsere Bitte an die BOSCH-Entwickler ist eine Säge, die nicht so rumdotzt, wie die REXON.
Ich musste im angehängten Video meine Kamera auf den Materialtisch meines Flugmodells umpositionieren, da die auf Wanderschaft ging.
Ebenso der Werkzeugkoffer im Schrank unten drunter... Ausserdem ist der "Niederhalter" bei solchen Vibrationen eher unproduktiv, möchte man schöne Werkstücke erstellen. Man achte auf die Einschlaglöcher im Holz...
Leider habe ich keine HEGNER, sondern nur eine REXON VS4003 A, weil ich davon ausgehe, dass die für meine Zwecke im Modellbau reichen wird. Dazu muss man aber wissen, das ich damit keine anspruchsvollen Werkstücke basteln will und werde, die dann später verkauft oder ausgestellt werden. Das meiste ist Sperrholz bis 6 mm.
Also gut...
Liebe BOSCH-Entwickler, falls Ihr mitlesen solltet.... SO sollte man keine Maschine bauen!Neulich fragte ein Kollege hier im Forum nach 40 mm Holz sägen mit der Dekupiersäge. Das geht mit dem richtigen Sägeblatt, was ich nicht hatte.
Ich habe, da wir inoffiziell mal die Leistung unserer Dekupiersägen vergleichen wollten, ein Restholz mit 38 x 45 mm wahllos angezeichnet und mit einem werksseitig mitgelieferten Sägeblatt mit Pin ausgesägt.
Fein- bzw. Kurvenschnitte
Da mir bei engen Radien ständig das Werkstück hochzog und der "Niederhalter" ein sauberes Vorwärtskommen im Holz untersagte, habe ich das Sägeblatt auf ein handelsübliches Laubsägeblatt gewechselt. Beim Abschrauben des Sägeblattes unten im Halter brach das alte Sägeblatt!
Auch hier der Wink an die BOSCH-Entwickler, was den Anwender einer Dekupiersäge zur Weissglut bringen wird:
Man muss links an der Seite ein Fach aufschrauben, um an die Inbusschraube zum Lösen der Blatthalterung zu kommen. Es sind zwei PH1-Schrauben zu lösen. Dann oben den roten Deckel im Tisch, der bei der REXON zu tief liegt, sodass ich den mit dickem Klebeband ausgleichen musste.
Mit dünnen, aber kräftigen Fingern lässt sich der Sägeblatthalter im Zaum halten, wenn man dann die schwergängige Inbusschraube lösen und beim Einsetzen des neuen Sägeblatts wieder festziehen möchte.
Ist das geglückt sieht das dann so aus, wie auf dem folgenden Bild:
Dann kann man auch mit viel Geduld und Übung enge Radien sägen.
Ein anderes Sägeblatt hätte hier sicher Wunder bewirkt.
Unsere Bitte an die BOSCH-Entwickler ist eine Säge, die nicht so rumdotzt, wie die REXON.
Ich musste im angehängten Video meine Kamera auf den Materialtisch meines Flugmodells umpositionieren, da die auf Wanderschaft ging.
Ebenso der Werkzeugkoffer im Schrank unten drunter... Ausserdem ist der "Niederhalter" bei solchen Vibrationen eher unproduktiv, möchte man schöne Werkstücke erstellen. Man achte auf die Einschlaglöcher im Holz...
Kommentar