Anhänger Muldaniel für den Rasentraktor Wettbewerb Teamworken 2013

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  • Schwierigkeit
    mittel
  • Kosten
    80 €
  • Dauer
    2-3 Tage
  • Öffentliche Wertung

Hallo,
in der Vergangenheit arbeiten der Muldenboy und ich, auf Grund der geographischen Lage und vielleicht der stimmenden Chemie im Heimwerkerbereich gerne zusammen.
Da durch entstanden unabhängig vom der ausgelobten Teamworkaktion wertvolle Projekte.
Solche lassen sich in der Gemeinschaft oft wesentlich praktischer und effizienter lösen.
Auch wird der Spaßfaktor erhöht, wenn ich z. B. an die gemeinsame Testfahrt dem Anhänger denke.
Im Anschluss an das Projekt habe ich siehe den Link noch eine Ausschreibung für einen Namen des Gemeinschaftsprojektes ausgelobt. http://www.1-2-do.com/de/projekt
/DAS...nleitung/5280/

Damut wurde aus dem namenlosen anhänger der MULDANIEL , dank Greypuma.
Mit diesem Projekt möchte ich mich beteiligen. Danke an Muldenboy.



Im Forum hat es ja schon gestanden. Ich brauchte einen Anhänger für unseren Rasentraktor.
Den bisher benutzten HP 300.10 aus IFA Zeiten wollte ein Freund um damit wieder Lasten am PKW ziehen zu können.
Es war bestimmt mein X. Anhänger, zugegebenermaßen der mit den kleinsten Abmessungen, aber immer noch zu breit, was die Achsbreite betraf.
Denn die Fahrten im Grundstück erwiesen sich ob der Breite manchmal als abenteuerlich.
Nun gingen Muldenboy und ich flink ans Werk.

Ich erstellte ein sogenanntes Pflichtenheft.

  • Abmessungen über alles 950 x 115 mm
  • Hauptwerkstoff Holz
  • Verbindungen fast ausnahmslos geschraubt
  • Möglichst viele Materialien aus dem Fundus








Du brauchst

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Werkzeuge
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Materialliste
  • 1 x Bund Vierkant | Holz (60 x 60 x 1800 mm)
  • 2 x OS -Platten (18 mm stark)
  • 1 x Platte Verbundtropenholz | Leimholz (3000 x 620 x 20 mm)
  • div x Spaxschrauben, Senkkopf
  • 1 x Achse | Stahl (1000 x 20 mm )
  • div x U- Scheiben (Eisen)
  • 1 x Gewindestange | Eisen (10 x 1000)
  • 1 x Gewindestangen M8 | Eisen (8 x 1000)
  • div x Muttern M 10 und M 8
  • 1 x Anhängerzugmaul (50 mm Kugelaufnhame und 70 mm Rohraufnahme)
  • 1 x Zugrohr | Aluminium (60 x 1800 mm )
  • 1 x Bund Vierkant | Holz (40 x 60 x 2000 mm )
  • Holzschutzfarbe
  • Lackspray
  • 4 x U - Scheiben | Eisen (20 x 40 mm )
  • 2 x Luftäder (Ø 37 cm )

Los geht's - Schritt für Schritt

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Festlegung und Bau des Rahmen

Eine fertige Zeichnung gab es nicht, wir hielten uns an die Vorgaben aus dem Pflichtenheft.
Auf dem Bild ist die Bauweise des Rahmen und der Achsaufnahme deutlich zu erkennen.
Der Rahmen wurde aus Vierkantholz 60 x 60 mm zugeschnitten und verschraubt.
Die Aufnahme der Achse wurde auf jeder Seite durch das Anbringen von jeweils 3 Lagen 60 x 60 mm Kantholz realisiert. Die letzte Lage war nur noch 30 mm stark, das war ausreichend damit die Räder nicht unter dem Wagenboden schleifen.
Nach einem missglücktem Test brach eine Seite des Holzes weg, meine Verplattung erwies sich als nicht optimal.
Dieses wurde dann durch das Kantholz 40 x 60 mm verstärkt und bringt endgültigen Halt.
Die Achse aus Rundstahl mit 20 mm Ø und 1000 mm Länge fertigte ein befreundeter Werkzeugmacher.
Das Zugrohr fertigten wir aus Aluminiumrohr mit einem Ø von 60 mm an. In die Querstreben des Rahmen zauberten wir die Löcher. Das Zugrohr wurde mit Schrauben besfestigt.
Das Zugmaul hat für die Aufnahme des Rohres einen Ø von 70 mm, diese Differenz glichen wir mit einem passend zugeschnittenen Aluminiumstreifen aus.

Muldenboy verschweißte mit seinem Schutzgasschweißgerät die Achse mit den beiden Platten. Nach der Behandlung mit Zinkspray konnte wir die Achse befestigen, die Räder dran stecken, die Löcher für die Federstecker bohren und ab ging es zur Probefahrt.

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Bau des Wagenkasten und das Finnish

Für den Wagenkasten kaufte ich zwei OSB- Platten mit einer Stärke von 18 mm.
Ich hoffe sie halten den Änhänger und mich aus, wenn ich bedenke, das im Amiland daraus ganze Häuser gebastelt werden.
Ein Ziel war möglichst viel Material aus dem Fundus zu nehmen, daher die Leimholzplatte aus Tropenholz.
Diese wurde längs geteilt und damit der Wagenkasten gebaut. Muldenboy hatte noch zwei passende U-Profile, diese ermöglichten nach deren Montage, dass die Rückwand des Anhänger wieder abnehmbar wurde.
Die Holzteile des Anhänger wurden mit einer Holzschutzlasur farblos mehrfach behandelt. Der Pseudorahmen bekam mit schwarzem Lackspray den Touch vom Metallrahmen.
Inzwischen ist auch das Namensschild eingetroffen und seit gestern fest dran.
Auch die Plankenhaken haben die Funktion aufgenommen.
Umlaufend habe ich an jede der Wände kleine Haken eingeschraubt.
Diese sollen beim Transport von sperrigen Gut den Expandergummi zum fixieren aufnehmen.


Rechtlicher Hinweis

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