TV-Wand

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Die Wand mit Schnickschnack ;)
Die Ursprungskiste
Die Wand ohne Schnickschnack
  • Schwierigkeit
    leicht
  • Kosten
    50 €
  • Dauer
    2-3 Tage
  • Öffentliche Wertung

Aus dem Gefallen an alten Kisten wuchs die Idee eine TV-Wand zu bauen.
Die Optik der Kisten sollte irgendwie an die Wand.
Flux haben wir die Köpfe zusammengesteckt und eine Idee ersonnen.
Wie's aussieht seht Ihr hier.

Los geht's - Schritt für Schritt

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Erklärung zur Rückwand

Bild 1:
Die Rückwand besteht aus einer Spanplatte ca. 2,6 x 0,8 m.
Bild 2:
Nach Ausmessen der Mitte der Platte und der Positionen der Scharniere/ Bildschirm habe ich auf der Rückseite eine 18 mm Multiplexplatte angebracht, damit die Stellen, wo die Scharniere befestigt werden, unterstützt werden.
Die Scharniere habe ich dann von vorne verschraubt.
Bild 3:
Oben die angebrachte "French-Cleat"-Leiste,
unten ein Abstandhalter in der gleichen Stärke, wie die Leiste oben.
Bild 4:
Seitlich angebrachte Leisten, in der gleichen Optik, wie die Frontverkleidung, damit man die Spanplatte nicht sieht.

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Anbringung an der Wand

Das Gegenstück, zu der Leiste auf der Rückseite der Spanplatte, habe ich an der Wand angebracht.
Grob habe ich alle 60 Zentimeter eine Befestigung benutzt.
So war es mir möglich die, doch recht große, Platte alleine an die Wand zu "hängen".
Hiernach habe ich die Scharniere ausgemessen, besonderes die vorhandenen Löcher, um eine 18 mm Multiplexplatte zuzuschneiden, an welcher ich dann den Bildschirm entsprechend befestigen konnte.
 

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Frontverkleidung

Um den Look der Kisten zu wiederholen habe ich Leisten angefertigt, die ca. 10 mm dick und 70 mm breit waren.
Da es sich bei den Leisten gänzlich um Reste handelte, variierten die Längen zwischen 200 und 220 cm.
Diese haben wir, ähnlich der Kistenleisten, gebeizt.
Nach der Trocknung habe ich die Leisten mit 'nem Elektrotacker und 25 mm Nägeln auf die Spanplatte getackert.
Dabei habe ich die von unten kommende Verkabelung unter den Leisten verschwinden lassen.

Zuletzt habe ich mich um die Hinterleuchtung gekümmert.
Ein 5 m langer LED-Streifen wurde zunächst lose seitlich und oben aufgelegt um zu sehen, wieviel ich abschnippeln musste.
Allerdings stellte sich heraus, dass der Überstand so gering war, dass ich den Überstand einfach an der Unterkante vermittelt und befestigt habe.
Ein paar 3 x 25er Spaxe mit einer Unterlegscheibe sorgten für die nötige Sicherung des LED-Streifens.
Letztes Weihnachten habe ich dann noch die Lichterkette lose drüber geworfen, was meiner Meinung nach das Licht noch angenehmer gestaltet.

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Fazit.

Mit dem passenden Untergestell für Utensilien, Technik und Naschkram ;)
macht es schon ein Bild. Uns gefällt's

Wie evtl. schon vermutet könnte man natürlich nicht mit der Tastatur und der Maus auf dem Unterbau rumhantieren, ohne Nackenstarre und nervöses Augenzwinkern zu bekommen.
Für den Fall, dass wir mal was an dem Laptop/Bildschirm arbeiten o.ä. habe ich eine Art Pult zusammengeklöppelt, welches man in einem angenehmen Abstand nutzen kann (Bild 3.)

Allerdings , durch das Drehen des Bildschirms, können wir auch am Esstisch sitzen und uns im Netz rumtreiben.
 


Rechtlicher Hinweis

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